Das einfache Rotkohl Rezept. Rotkohl, auch bekannt als Blaukraut oder Rotkraut, ist eine farbenfrohe und nährstoffreiche Beilage, die in vielen Küchen weltweit beliebt ist. Mit seinem kräftigen Geschmack und seiner vielseitigen Verwendbarkeit ist Rotkohl nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch eine gesunde Ergänzung zu vielen Gerichten.

Autor: Kochzeit Magazin
Kategorie: Rezept
Erstellt: 03. Jänner 2025
Inhaltsverzeichnis
Vorteile von Rotkohl
Rotkohl ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Er enthält vor allem Vitamin C, Vitamin K und Vitamin A. Außerdem ist er eine gute Quelle für Ballaststoffe, Kalium und Folsäure. Die Anthocyane im Rotkohl wirken als starke Antioxidantien und können helfen, Zellschäden durch freie Radikale zu verhindern.
Was ist Rotkohl eigentlich?
Rotkohl gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist eng verwandt mit Weißkohl und Wirsing. Die auffällige violett-rote Farbe des Rotkohls verdankt er den Anthocyanen, natürlichen Farbstoffen, die auch antioxidative Eigenschaften besitzen.
Herkunft und Anbau
Rotkohl stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird seit Jahrhunderten in Europa angebaut. Er gedeiht am besten in gemäßigten Klimazonen und bevorzugt nährstoffreiche, gut durchlässige Böden. Rotkohl wächst relativ langsam und benötigt etwa 70 bis 90 Tage von der Pflanzung bis zur Ernte. Er ist außerdem kältebeständig und kann auch in den kühleren Monaten des Jahres geerntet werden.

Mögliche Zubereitungen von Rotkohl
Rotkohl kann auf vielfältige Weise zubereitet werden. In Salaten und als Rohkost ist Rotkohl knackig und frisch. Mit Äpfeln, Zwiebeln und Gewürzen wie Nelken und Lorbeerblättern gedünstet, erhält Rotkohl eine süßliche und aromatische Note. Eingelegter Rotkohl ist eine beliebte Beilage in der deutschen Küche und wird oft zu Fleischgerichten serviert. Gekochter Rotkohl kann als warme Beilage zu vielen Hauptgerichten gereicht werden und ist besonders in der Winterzeit beliebt.
Rotkohl als Beilage zu vielen Gerichten
Rotkohl passt hervorragend zu einer Vielzahl von Gerichten. Er ist eine klassische Beilage zu Braten, Gänse- oder Entengerichten. In pflanzlichen Gerichten kann Rotkohl als Beilage zu Linsenbraten oder Gemüsepfannen gereicht werden. In der internationalen Küche wird Rotkohl auch zu Tacos, Burgern oder als Beilage zu Currys serviert.

Rotkohl als Beilage, so gelingt er,

ZUTATEN
- 1 Stk Rotkohl
- 2 Stk rote Zwiebel
- 100 ml Apfelsaft
- 6 EL Apfelessig
- 200 ml Rotwein
- 1 Stk. Apfel
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 EL Zucker
- 1 EL Öl
AUSRÜSTUNG
- 1 Messer
- 1 Gemüsehobel
- 1 Topf
ZUBEREITUNG
- Rotkohl halbieren, den Strunk entfernen und den Kohl mit einem Gemüsehobel fein hobeln oder in feine Streifen schneiden. Apfel schälen, entkernen und fein raspeln. Kohl, Äpfel, Essig, Rotwein sowie Apfelsaft vermengen. Zwiebel schälen und in dünne Streifen schneiden. In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebel darin anschwitzen.
- Zucker zugeben und hellbraun karamellisieren. Kohl samt Marinade zugeben und ca. 40 Min. bei kleiner Hitze dünsten. Immer wieder umrühren, damit nichts anbrennen kann. Mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.
Notizen
Nährwerte
Fazit
Rotkohl ist mehr als nur eine farbenfrohe Beilage. Er überzeugt durch seine Vielseitigkeit, den hohen Nährstoffgehalt und die gesundheitlichen Vorteile. Egal ob roh, gedünstet, eingelegt oder gekocht, Rotkohl bereichert jede Mahlzeit und ist eine Bereicherung für jeden Speiseplan.

Wir sind auch auf:
Zum NEWSLETTER anmelden und immer informiert bleiben!
WIR VERSENDEN KEINEN SPAM ODER UNNÖTIGE INFORMATIONEN
Wir sind auch auf:
Über den Autor
Kommentare / Bewertungen
ein Kommentar
Deine Meinung ist uns wichtig
Zum NEWSLETTER anmelden und immer informiert bleiben!
WIR VERSENDEN KEINEN SPAM ODER UNNÖTIGE INFORMATIONEN
Ja, das schmeckt, wir machen es immer ohne Wein.