Thaipesto ist eine aromatische Fusion aus asiatischer Würze und mediterraner Pesto-Tradition. Das Ergebnis ist eine leuchtend grüne Paste, die sich perfekt als Sauce für Nudeln, Reis oder Bowls eignet, als Marinade für Fleisch, Fisch oder Tofu funktioniert und auch als Dip oder Brotaufstrich begeistert. Schnell zubereitet, vielseitig einsetzbar und voller Geschmack, ein Glas Thaipesto bringt sofort exotische Frische in deine Küche.
Autor: Kochzeit Magazin
Kategorie: Rezept
Erstellt: 22. November 2025
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Das Besondere an diesem Thaipesto ist seine Balance, kühlende Kräuter, Säure und eine kontrollierte Schärfe arbeiten zusammen, anstatt zu konkurrieren. Es ist schnell gemacht, haltbar (im Kühlschrank) und passt in viele Küchenstile, von der schnellen Alltagsküche bis zum feinen Dinner. In diesem Beitrag nehme ich dich Schritt für Schritt mit und erkläre die Vorteile dieser Paste, gebe viele praktische Tipps und Tricks für beste Ergebnisse, zeige mögliche Varianten, von mild bis sehr scharf, vegan bis nussig.
Die Vorteile
Thaipesto bietet eine Reihe klarer Vorteile gegenüber vielen fertigen Saucen oder klassischen Pestos. Die Kombination aus Koriander und Petersilie bringt frische, grüne Noten. Limette hebt die Kräuteraromen und macht das Pesto geschmacklich optimal. Die Chilipaste sorgt für Würze, alles zusammen ergibt eine komplexe, aber harmonische Geschmackswelt.
Mit Mixer oder Küchenmaschine ist das Pesto in 5–10 Minuten fertig. Es ist perfekt für schnelle Abendessen oder wenn du eine aromatische Komponente brauchst, die viel Geschmack bei wenig Aufwand bringt.
Thaipesto funktioniert als Sauce für Nudeln, Dressing für Salate, Marinade für Fleisch oder Tofu, Dip für Gemüse oder Brot und als Finish auf Suppen. Du bestimmst Schärfe, Säure, Crunch und Nussigkeit. Das Pesto lässt sich leicht veganisieren, nussiger machen oder mit Fischsauce aromatisieren.
Im luftdichten Glas mit einer dünnen Ölschicht hält sich das Pesto 5–10 Tage im Kühlschrank, eingefroren in Portionen bleibt der Geschmack mehrere Monate erhalten. Frische Kräuter, Öl und keine künstlichen Zusatzstoffe machen das Pesto zu einer bekömmlichen, nährstoffreichen Option.
Kräuterstängel, Limettenschalen oder übrig gebliebene Nüsse lassen sich integrieren, so wird weniger weggeworfen. Das Rezept vereint europäische Pesto-Technik mit thailändischen Aromen, ideal, wenn du experimentieren willst, aber nicht neu beginnst.

Tipps & Tricks
Damit dein Thaipesto rund und intensiv wird, helfen einige praktische Kniffe. Die folgenden Hinweise decken Auswahl, Vorbereitung, Technik, Haltbarkeit und Kombinationen ab.
Koriander verliert schnell sein Aroma, also verwende frische, saftige Bündel. Blätter und zarte Stiele (nicht die dicken, holzigen Stücke) geben Aroma.
Petersilie mildert die starke Koriandernote und macht das Pesto geschmackvoller, für alle, die Koriander allein zu dominant finden. Glatte Petersilie harmoniert am besten. Ein Verhältnis von ca. 2:1 Koriander zu Petersilie ist eine gute Ausgangsbasis, wer Koriander-Liebhaber ist, kann mehr Koriander nehmen. Bei skeptischen Essern mehr Petersilie.
Neutralöle (Raps, Sonnenblume) lassen Kräuter und Chilipaste dominieren; Olivenöl gibt eine grasige Note. Für thailändischen Touch Sesamöl sparsam einsetzen (1 TL) — es dominiert schnell.
Grobes Pesto eignet sich als Aufstrich oder Topping, feines Püree als Pastasauce oder Glace. Arbeite in kurzen Intervallen, damit die Kräuter nicht zu stark erwärmen (Hitze macht die Farbe bräunlich).
Beginne mit 1 TL Chilipaste (für moderate Schärfe) und taste dich hoch. Grüne Thai-Chilis sind schärfer als viele grüne Pfefferschoten. Fertige grüne Chilipasten (Sambal Oelek grün, grüne Thai-Paste) bringen Aroma, frische grüne Chilis geben Fruchtigkeit.
Fülle das Pesto in ein Glas und bedecke die Oberfläche mit einer dünnen Ölschicht, das reduziert die Oxidation. Im Kühlschrank 5–10 Tage haltbar. Beobachte Farbe und Geruch. Bei dunkler Verfärbung oder muffigem Geruch entsorgen.
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Thai Pesto mit aromatischen Zutaten, passt zu vielen Gerichten.

ZUTATEN
- 1 EL Grüne Thai Chili Paste , alternativ Currypaste
- ½ Bnd Korianderzweige
- ½ Bnd Petersilienzweige
- 2 Stk Knoblauchzehe
- 1 Stk Limette , wenn möglich Bio, wir benötigen auch den Abrieb
- 30 ml Sojasoße
- 1 EL Senf
- 30 g Honig
- 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
- 1 Prise Pfeffer
- 100 ml Olivenöl
AUSRÜSTUNG
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 große Schüssel
- 1 Mixer oder Küchenmaschine
ZUBEREITUNG
Koriander sowie Petersilie waschen und trocken schütteln. Knoblauch schälen und vierteln. Die Schale einer halben Limette abreiben und eine halbe Limette auspressen. Petersilie sowie Koriander waschen, trocken schütteln und klein schneiden.
Knoblauch, Limetten-Abrieb, Limettensaft, Koriander, Petersilie, 30 ml Sojasoße, Kreuzkümmel, Senf, Honig, Thai-Chili Paste (oder Currypaste), Pfeffer sowie ca. 100 ml Olivenöl in der Küchenmaschine zu einer feinen Paste verarbeiten.
Notizen
Nährwerte
Fazit
Thaipesto ist ein kleines Küchenwunder, schnell gemacht, unglaublich vielseitig und voller Frische. Es verbindet die Kräuterfrische europäischer Pestos mit den kräftigen Aromen Südostasiens und lässt sich einfach anpassen, nussig, nussfrei, mild, extrem scharf, vegan oder mit Umami-Boost. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind frische Kräuter, geröstete Nüsse oder Samen, präzise Dosierung der Chilipaste und eine ausgeglichene Säure durch Limette.
Mach gleich eine größere Menge, frier sie in Portionen ein und nutze sie als Geschmacksverstärker für viele Gerichte. Experimentiere mit Nüssen, Samen, Ölen und zusätzlichen Kräutern wie Thai-Basilikum oder Minze. Und keine Scheu, die Schärfe schrittweise zu erhöhen, das lässt die Vielfalt der Aromen glänzen.
Geh jetzt in deine Küche, rieche an frischem Koriander, presse eine Limette und probiere die Basisversion aus. Passe die Schärfe an, probiere eine nussfreie Variante für Freunde mit Allergien und kombiniere das Pesto mit Pasta, Reis oder gegrilltem Gemüse. Es ist erstaunlich, wie ein Glas dieser grünen Paste die ganze Woche einfacher, frischer und aromatischer machen kann. Guten Appetit!

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Das klingt echt interessant, ich liebe sowohl die Asiatische Küche, bin aber auch in Pesto verliebt. Das muss ich probieren. LG