Tsatsiki, dieses cremige Wunder aus Joghurt, Gurken, Knoblauch, Olivenöl und Kräutern ist vielseitig einsetzbar. Tsatsiki hat seine Wurzeln in der osmanischen Küche. Es wird angenommen, dass die Sauce auf das persische „Maast-o-Khiar“ zurückgeht, eine Mischung aus Joghurt und Gurken.

Autor: Kochzeit Magazin
Kategorie: Rezept
Erstellt: 08. Jänner 2024
Inhaltsverzeichnis
Was ist Tsatsiki?
Tsatsiki ist eine der ikonischsten Saucen der griechischen Küche. Ursprünglich kommt die Sauce aus dem Nahen Osten, hat sich jedoch im Laufe der Zeit in Griechenland weiterentwickelt und verfeinert. Das Wort „Tsatsiki“ selbst leitet sich wahrscheinlich vom türkischen „Cacık“ ab, einer ähnlichen Sauce.
Vorteile von Tsatsiki
Tsatsiki ist nicht nur schmackhaft, sondern bietet auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Der griechische Joghurt in diesem Gericht enthält Probiotika, die die Darmflora fördern und die Verdauung unterstützen. Es ist im Vergleich zu vielen anderen Saucen kalorienarm und eignet sich daher hervorragend für eine gesunde Ernährung. Olivenöl und Kräuter wie Dill und Minze enthalten Antioxidantien, die gegen freie Radikale im Körper wirken. Die Gurken sind wasserreich und tragen zur Hydratation bei.
Alternative zum griechischen Joghurt
Falls du keinen griechischen Joghurt zur Hand hast oder eine vegane Version von Tsatsiki zubereiten möchtest, gibt es einige Alternativen. Kokosnuss- oder Sojajoghurt können als Ersatz dienen. Wenn du eine cremige Konsistenz bevorzugst, kannst du Quark verwenden. Skyr, dieser isländische Joghurt ähnelt dem griechischen Joghurt, ist aber etwas dicker und proteinreicher.
Passende Gerichte für Tsatsiki
Tsatsiki ist unglaublich vielseitig und passt zu einer Vielzahl von Gerichten. Gyros und Souvlaki sind klassische griechische Gerichte, bei denen Tsatsiki als Beilage oder Sauce dient. Pita-Brot ist perfekt zum Dippen. Tsatsiki ist eine großartige Ergänzung zu gegrilltem oder geröstetem Gemüse. Burger und Sandwiches bringt es einen mediterranen Touch. Es eignet sich als Dip oder Belag zu Falafel.

Mögliche Gewürze
Obwohl die klassischen Zutaten weitgehend standardisiert sind, gibt es eine Vielzahl von Gewürzen und Kräutern, die dem Tsatsiki eine individuelle Note verleihen können. Dill ist ein klassisches Kraut in Tsatsiki, das Frische und eine leicht süßliche Note hinzufügt. Minze bringt eine erfrischende und kühlende Wirkung. Oregano sorgt für eine kräftigere, mediterrane Note. Zitronensaft bringt zusätzliche Säure und Frische. Pfeffer und Salz sind grundlegende Gewürze, die den Geschmack abrunden.

Tsatsiki, so gelingt es,

ZUTATEN
- 1 Stk Salatgurke
- 200 g Griechischer Joghurt
- 4-5 Stk Knoblauchzehen
- 3-4 EL Olivenöl
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- einige Oliven zur Dekoration
AUSRÜSTUNG
- 1 Küchenreibe
- 1 Messer
- 1 Kochlöffel
- 1 Schneidebrett
- 1 Schüssel
ZUBEREITUNG
- Knoblauch schälen und fein hacken. Salatgurke waschen, mit einer Reibe fein reiben. Gurke in einer Schale mit etwas Salz vermengen und ca. 5 bis 10 Minuten ruhen lassen. Die Gurkenstücke mit der Hand aus der Schüssel nehmen, ausdrücken um die Flüssigkeit zu entfernen und danach in eine saubere Schüssel geben.
- Joghurt zugeben und unterheben, Olivenöl zugeben und alles gut vermengen. Knoblauch unterheben und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken. Tsatsiki mit Olivenöl vermengen bzw. übergießen sowie mit einigen Oliven, garnieren und servieren.
Notizen
Nährwerte
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tsatsiki weit mehr als nur eine leckere Sauce ist. Es ist ein gesundes, vielseitiges und kulturell bedeutendes Element der griechischen Küche. Egal, ob du die traditionellen Zutaten verwendest oder mit Alternativen experimentierst, Tsatsiki bleibt ein kulinarischer Genuss, der viele Gerichte bereichert.

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ein Kommentar
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Genau so, je mehr Knoblauch, desto besser, wir geben auch viel Oliven dazu. LG