Marillenkuchen mit Dinkelmehl und Ölteig. Statt Butter kommt hier hochwertiges Pflanzenöl zum Einsatz, was den Teig besonders saftig und unkompliziert macht. Dinkelmehl sorgt für eine leicht nussige Note und ist eine tolle Alternative zu Weizenmehl, nicht nur geschmacklich, sondern auch für alle, die Wert auf bekömmliche Zutaten legen.
Ob zum Nachmittagskaffee, als Mitbringsel für ein Sommerfest oder einfach als süßer Genuss zwischendurch, dieser Kuchen ist schnell gemacht, herrlich aromatisch und schmeckt nach Sonne pur.
Autor: Kochzeit Magazin
Kategorie: Rezept
Erstellt: 11. August 2025
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Wenn die Marillen reif und süß vom Baum fallen, ist es Zeit für einen Kuchen, der den Sommer auf den Teller bringt. Der Marillenkuchen aus Ölteig und Dinkelmehl ist nicht nur ein aromatischer Hochgenuss, sondern auch eine bekömmliche Alternative zu klassischen Rührkuchen. Schnell gemacht, wunderbar saftig und mit einem Hauch von Natürlichkeit, dieser Kuchen ist ein Liebling für jede Gelegenheit.
Alternative zu Marillen
Nicht immer hat man das Glück, direkt am Tag der Ernte an frische Marillen zu kommen. Glücklicherweise lässt sich das Grundrezept mit anderen Früchten genauso wunderbar variieren. Die folgenden Alternativen eignen sich ausgezeichnet.
Pfirsiche sowie Nektarinen, Juli–September sind ähnlich süß, etwas weniger säuerlich, aber teils wässriger. Zwetschgen, im August–Oktober. Sie sind herber, würziger als Marillen, fester und leicht kompakt. Birnen, von August bis November, sanft süß, wenig Säure, weich und saftig.

Vorteile vom Marillenkuchen
Öl behält Feuchtigkeit besonders gut, wodurch der Teig trotz Hitze schön locker bleibt. Ohne Butter oder Milchprodukte eignet sich der Kuchen für Menschen mit Unverträglichkeiten und für eine pflanzliche Ernährung. Dinkelmehl bringt ein feines, leicht herbes Aroma mit und wird oft besser vom Magen verdaut als reines Weizenmehl.
Tipps & Tricks
Nur so lange rühren, bis die Zutaten gerade verbunden sind, um einen luftigen Kuchen zu garantieren. Die halbierten Marillen mit der Schnittfläche nach oben in den Teig drücken, damit sie beim Backen leicht karamellisieren. Backform mit Backpapier auslegen oder gut einfetten, damit sich der Kuchen nach dem Backen mühelos löst.
Eine Prise Zimt, etwas Vanilleextrakt oder Zitronenabrieb verleihen dem Kuchen zusätzliche Raffinesse. Wenn die Oberfläche zu schnell bräunt, einfach nach der Hälfte der Backzeit locker mit Alufolie abdecken.

Das Rezept wird wie folgt zubereitet
Marillenkuchen aus Ölmasse und Dinkelmehl, ein einfaches Rezept für fruchtigen Kuchengenuss,

ZUTATEN
- 200 g Dinkelmehl
- 5 Stk Eier
- 200 g Zucker
- 1 Pkg Backpulver
- 125 ml Öl
- 125 ml Wasser
- 1 Prise Salz
- 10-12 Stk Marillen (Aprikosen)
- etwas Puderzucker
AUSRÜSTUNG
- 1 Backblech
- 1 Backpapier
- 1 Mixer
- 1 Schüssel
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
ZUBEREITUNG
- Ofen auf 170 ℃ vorheizen. Marillen (Aprikosen) waschen und halbieren. Die Eier in Eiklar und Dotter trennen. Das Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Eidotter sowie Zucker schaumig schlagen. Langsam das Öl sowie Wasser zugeben. Dinkelmehl mit Backpulver vermengen und unter die Masse rühren. Langsam und behutsam Eischnee unterheben. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf verteilen.
- Kuchen im Ofen ca. 15 Minuten backen, herausnehmen und die Marillen (Aprikosen) auf dem Kuchen verteilen. Kuchen im Ofen auf mittlerer Schiene bei 170° ca. 20 bis 30 Minuten fertig backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen fertig ist. Es darf kein Teig mehr haften bleiben, wenn man den Kuchen mit dem Stäbchen (Metallspieß) ansticht. Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Mit etwas Puderzucker bestreuen, in Stücke schneiden und anrichten.
Notizen
Nährwerte
Fazit
Ein Marillenkuchen aus Ölteig und Dinkelmehl ist mehr als nur ein Klassiker neu aufgelegt, er ist ein Statement für bewussten Genuss ohne Verzicht. Mit minimalem Aufwand und wenigen Zutaten entsteht ein unwiderstehlich saftiger Kuchen, der sich nach Lust und Laune mit verschiedenen Früchten variieren lässt. Ob traditionell mit Marillen oder kreativ mit Pfirsichen und Beeren, dieser Kuchen bringt den Sommer in jede Kaffeerunde und zaubert garantiert ein Lächeln auf die Gesichter.

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Genau so machen wir ihn auch, manchmal nehmen wir auch Dinkel-Vollkornmehl. LG