Spargel Pasta, Rezept für den Feierabend aus der schnellen Küche

Grüner Spargel unterscheidet sich von seinem weißen Pendant durch seine Farbe und auch durch seine leicht nussige Note. Die grüne Farbe entsteht durch die Photosynthese, da der grüne Spargel über der Erde wächst und somit Sonnenlicht ausgesetzt ist. Im Gegensatz dazu wächst weißer Spargel unter der Erde und bleibt dadurch farblos. Grüner Spargel hat zudem einen intensiveren Geschmack und ist einfacher in der Zubereitung.

Spargel zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und wurde bereits in der Antike geschätzt. Ursprünglich als Heilpflanze bekannt, schätzte man ihn vor allem für seine entwässernde Wirkung. Die Römer brachten den Spargel nach Mitteleuropa, wo er schließlich auch in die heimische Küche Einzug hielt. Die Kombination mit Pasta ist vermutlich eine moderne Kreation, die den Einfluss der italienischen Küche widerspiegelt. Seitdem haben zahlreiche Variationen von Spargel Pasta ihren Weg auf die Teller gefunden.

Grüner Spargel ist ein echter Allrounder in der Küche. Ob man ihn blanchiert oder direkt brät, hängt ganz vom gewünschten Ergebnis ab. Blanchieren macht den Spargel zart und mildert seinen Geschmack leicht ab, was besonders bei cremigen Pasta-Soßen harmoniert. Wer hingegen eine knackige Textur und intensivere Röstaromen bevorzugt, sollte ihn einfach in der Pfanne braten. Beide Methoden haben ihre Reize und machen Spargel Pasta zu einem vielseitigen Gericht.