Ein falscher Hase, eine traditionelle Speise, hat seinen festen Platz in der europäischen Hausmannskost. Seine Vielseitigkeit, einfache Zubereitung und köstliche Füllung machen ihn zu einem beliebten Gericht. In diesem Artikel beleuchten wir das Rezept, die Geschichte, Herkunft, Vorteile, Anwendungsmöglichkeiten, Gewürzvariationen, passende Beilagen sowie die idealen Garzeiten für verschiedene Mengen Hackfleisch.

Autor: Kochzeit Magazin
Kategorie: Rezept
Erstellt: 24. März 2025
Inhaltsverzeichnis
Die Tradition, die Geschichte
Die Vorteile
Der falsche Hase punktet mit zahlreichen Vorteilen. Einfache Zutaten wie Hackfleisch, Eier, Zwiebeln und Gewürze gehören zur Grundausstattung fast jeder Küche. Es bietet vielfältige Variationen, das Rezept lässt sich flexibel anpassen. Das Gericht ist eine zeitlose Tradition, verbindet Generationen und schafft eine nostalgische Atmosphäre. Es ist sättigend sowie nahrhaft und eignet sich hervorragend als Hauptmahlzeit. Der falsche Hase ist günstig. Ein Gericht, das auch bei kleinem Budget großen Geschmack bietet.
Mögliche Gewürze
Eine gelungene Würzung ist der Schlüssel zum perfekten falschen Hasen bieten folgende Gewürze. Salz und Pfeffer (Grundausstattung), Paprika (mild oder edelsüß), Muskatnuss, Knoblauch, Senf, Thymian oder Majoran, Petersilie oder Schnittlauch, Lorbeerblätter (für den Bratensaft).

Mögliche Beilagen
Der falsche Hase wird traditionell mit deftigen Beilagen serviert, um das Gericht abzurunden. Kartoffelpüree oder Bratkartoffeln, Blaukraut oder Sauerkraut, Grüne Bohnen oder Erbsen, Bratensauce, Gurkensalat oder gemischter Salat, Baguette oder frisches Bauernbrot
Garzeit unterschiedlicher Mengen
Garzeiten für 500 g, 1000 g und 1500 g Hackfleisch. Die Garzeit des falschen Hasen hängt von seiner Größe ab. 500 g Hackfleisch: 30–40 Minuten bei 180 °C (Ober-/Unterhitze), 1000 g Hackfleisch: 60–70 Minuten bei 180 °C, 1500 g Hackfleisch: 90–100 Minuten bei 180 °C. Um sicherzugehen, dass der Braten durchgegart ist, sollte die Kerntemperatur mindestens 70 °C betragen.

Falscher Hase oder gefüllter Hackbraten, so gelingt er,

ZUTATEN
- 800 g Hackfleisch gemischt (50/50 Schwein / Rind)
- 1 Stk Brötchen vom Vortag
- 2 Stk Zwiebel
- 1 Stk Knoblauchzehe
- 4 Stk Eier
- 2 Stk Würstchen (Wiener / Frankfurter)
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- ½ Bnd Petersilie
AUSRÜSTUNG
- 1 große Schüssel
- 1 Backblech
- etwas Backpapier
- 1 Schneidebrett
- 1 Messer
ZUBEREITUNG
- Zwiebeln sowie Knoblauch schälen und klein schneiden. Petersilie waschen, trocken schütteln, von den Stielen zupfen und fein hacken. Ofen auf 200 ℃ vorheizen (Umluft 180 ℃). Brötchen im warmen Wasser einweichen und danach ausdrücken. Brötchen zerrupfen, mit Hackfleisch, Zwiebeln, Knoblauch sowie Petersilie und 2 Eiern gut vermengen. 2 Eier wachsweich kochen und schälen.
- Die Masse mit Salz sowie Pfeffer würzen, auf einem Backpapier ausbreiten, in der Mitte, der Länge nach, die Würstchen und die wachsweich gekochten Eier verteilen. Die Hackmasse darüber einschlagen und zu einem Laib formen. Den Hackbraten ca. 50 Minuten auf einem, mit Backpapier ausgelegten Backblech, auf mittlerer Schiene backen. Den Braten aus dem Ofen nehmen, in Scheiben schneiden und mit diversen Beilagen anrichten.
Notizen
Nährwerte
Fazit
Der falsche Hase ist mehr als nur ein gefüllter Hackbraten, er ist ein Stück kulinarischer Geschichte, das Geschmack, Tradition und Kreativität verbindet. Dieses Gericht, das einst aus der Not geboren wurde, hat sich zu einer zeitlosen Speise entwickelt, die auf Festtafeln ebenso gut ankommt wie beim Familienessen. Probiere den falschen Hasen mit eigenen Variationen aus, und genieße die Vielfalt dieses Klassikers!

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ein Kommentar
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Würstchen ist zwar undgeohnt, aber kann man machen, man kann da ja so vieles rein packen. LG