
Autor: Kochzeit Magazin
Kategorie: Rezept
Erstellt: 02. November 2024
Inhaltsverzeichnis
Früchtebrot, die Entstehung?
Früchtebrot hat eine lange Geschichte, die tief in der europäischen Tradition verwurzelt ist. Es entstand ursprünglich als praktischer Weg, um Früchte und Nüsse für längere Zeit haltbar zu machen, bevor es moderne Konservierungsmethoden gab. Besonders in ländlichen Gebieten war es wichtig, Lebensmittel so zu verarbeiten, dass sie auch über den Winter verfügbar waren.
Früchtebrot und das Obst
In Früchtebrot werden oft getrocknete Früchte verwendet, die ihm seine typische Süße und Saftigkeit verleihen. Feigen geben dem Brot eine feine Süße und eine etwas knusprige Textur durch ihre kleinen Samen. Datteln sind sehr süß und weich, sie sorgen für eine angenehme Konsistenz. Rosinen sind eine klassische Wahl für Früchtebrot, sie geben eine milde Süße sowie etwas Feuchtigkeit.
Trockenaprikosen fügen eine leicht säuerliche Note hinzu, die gut mit den süßen Früchten harmoniert. Getrocknete Pflaumen oder Backpflaumen bringen eine tiefere, reichhaltige Süße ein. Getrocknete Apfelscheiben oder frische Äpfel ergänzen das Brot mit einer fruchtigen Note. Diese Trockenfrüchte können nach Belieben kombiniert werden und geben dem Früchtebrot seine charakteristische Vielfalt an Aromen und Texturen.
Früchtebrot und die Haltbarkeit
Früchtebrot hält sich ziemlich lange, dank der konservierenden Wirkung der Trockenfrüchte. Wenn es gut verpackt und kühl, trocken sowie luftdicht gelagert wird, kann es bis zu vier Wochen frisch bleiben. Manche Rezepte können die Haltbarkeit sogar noch verlängern. Man kann das Brot auch einfrieren.

Früchtebrot, Hintergrund und Geschichte
Verbreitung: Mit der Zeit verbreitete sich das Rezept in verschiedenen Varianten über ganz Europa. Jede Region entwickelte ihre eigene Interpretation, wobei lokale Früchte und Nüsse verwendet wurden. In Deutschland und Österreich wurde Früchtebrot zu einem festen Bestandteil der Advents- und Weihnachtszeit.
Das Früchtebrot in der modernen Zeit: Heute wird Früchtebrot weltweit genossen und oft als gesunde Alternative zu anderen süßen Backwaren geschätzt. Durch die Verwendung von Trockenfrüchten, Nüssen und Gewürzen bleibt es ein traditionelles, aber zeitgemäßes Gebäck, das sowohl im Alltag als auch zu besonderen Gelegenheiten genossen wird.

Früchtebrot, so kann man es zubereiten

ZUTATEN
- 750 g Säuerliche Äpfel
- 1/2 Stk. Zitrone
- 150 g Getrocknete Aprikosen
- 150 g Getrocknete Pflaumen
- 150 g Nüsse nach Wahl
- 250 g Brauner Zucker
- 1/2 TL Zimt gemalen
- 500 g Mehl
- 1 Pkg Backpulver
- 125 g Butter
- 3 Stk. Eier
AUSRÜSTUNG
- 1 Schüssel
- 1 Backblech
- 1 Backpapier
- 1 Kochlöffel
- 1 Pinsel
ZUBEREITUNG
- Äpfel waschen, Kerngehäuse entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Getrocknete Früchte klein schneiden bzw. halbieren. Saft der Zitrone auspressen. Apfelstücke, Zitronensaft, Zucker sowie Früchte in einer Schüssel miteinander vermengen. Nüsse etwas hacken. Nüsse und Zimt mit den Früchten vermengen. Alles im Kühlschrank zugedeckt über Nacht ziehen lassen.
- Eier aufschlagen. Mehl mit Backpulver vermengen und mit Butter sowie den Eiern verkneten. Die Fruchtmasse unterheben. Zwei Brotlaibe formen und mit etwas Butter bepinseln. Das Brot auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im Ofen bei 160° ca. 1 Stunde backen.
Notizen
Nährwerte
Fazit
Früchtebrot ist eine köstliche und nahrhafte Leckerei, perfekt für die kältere Jahreszeit oder als gesundes Frühstück. Durch die vielen Trockenfrüchte und Nüsse ist es reich an Geschmack und Textur. Ein traditionelles Gebäck, das in keinem Haushalt fehlen sollte.

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2 Kommentare
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Wir lieben Brote dieser Art, sie sind so vielseitig und ja, es passt wirklich zu Käse. Wir essen es gerne mit etwas Butter und Honig, wenn süß und fettig, dann ordentlich.
Dem können wir nur zustimmen, herzlichen Dank!